Archiv der Kategorie: Neuigkeiten aus der Stiftung

2012 Reise nach Afghanistan Apri-Mai

Projektbesuch in Afghanistan nach dem harten Winter 2011/12

 

Am 8. Mai 2012 kehrten Dr. Akbar Ayas und Sima Ayas aus Kabul zurück.  Ihren kurzen Aufenthalt nutzte das Ehepaar Ayas, um die zwei aktuellen Projektorte, nämlich Charikar und Barikaw / Aliceghan, zu besuchen. Der harte Winter 2011/2012 ist nun vorbei und die Schule hat in Afghanistan wieder begonnen. Pünktlich zum Schulbeginn besuchten Dr. Akbar Ayas und Sima Ayas das Kinderheim in Charikar. Dort verteilten sie Schulmaterial, Taschen, Schuluniformen und Grundnahrungsmittel an die Kinder im Kinderheim. Ohne die Verteilung von diesen Hilfsgütern wäre es den Kindern nicht möglich gewesen, weiterhin die Schule zu besuchen.

Das Ehepaar Ayas besuchte außerdem noch Barikaw / Aliceghan. Die Siedlung mit den vielen zurückgekehrten Flüchtlingen ist noch ein Neugebiet mit fehlender Infrastruktur. In diesem Gebiet ist kein direkter Zugang zu frischen Lebensmitteln möglich. Diese müssen von außerhalb, wie z.B. Charikar oder Kabul, beschafft werden. Außerdem existiert in diesem Gebiet auch keine Landwirtschaft. Vorallem die Beschaffung von Fleischprodukten ist sehr teuer für die Bewohner von Barikaw / Aliceghan. Aus diesem Grund hat sich das Ehepaar Ayas dazu entschlossen, an mehr als 200 Familien frisches Fleisch zu verteilen. Die kurze Reise nach Afghanistan hat wieder einmal gezeigt, dass die Menschen vor Ort weiterhin auf langfristige Unterstützung angewiesen sind.

2012 Vereinsgründung Lichtblick für Afghanistan e.V.

Vereinsgründung: Lichtblick für Afghanistan e.V.

Am 10. April 2012 wurde der Verein „Lichtblick für Afghanistan e.V.“ gegründet. Als Tochter der Ayas-Stiftung verfolgt der Verein dieselben Ziele. Der Verein „Lichtblick für Afghanistan e.V“ strebt nach einer langfristigen Unterstützung hilfsbedürftiger afghanischer Frauen und Kinder in Afghanistan. Dabei konzentriert sich unsere Projektarbeit weiterhin auf Bildungsförderung für Frauen und Kinder, Waisenpatenschaften, medizinische Grundversorgung und saisonale Winterhilfe.

Als erste Vorsitzende des Vereins ist Frau Sima Ayas -die Mitbegründerin der Ayas-Stiftung- gewählt worden. Zweite Vorsitzende des Vereins ist Frau Dr. Selma Noppeney und als Schatzmeisterin wurde Frau Krista Ulmen gewählt.

Vereinsgründung Lichtblick für Afghanistan e.V.

Vereinsgründung Lichtblick für Afghanistan e.V.

Mit der Gründung des Vereins „Lichtblick für Afghanistan e.V“ möchten wir noch mehr Menschen erreichen, um nach schweren Jahren der Dunkelheit ein Lichtblick in Afghanistan zu setzen.

Mit Ihrer Hilfe können wir mehr Licht in das Leben hilfsbedürftiger Frauen und Kinder in Afghanistan bringen!

 

2011 Kinderarbeit, Kinder beim Nähen in einer Schneiderei

Kinderarbeit in Afghanistan

Kinder beim Nähen in einer Schneiderei

Dass Kinder in Afghanistan größenteils zum Familieneinkommen beitragen, ist keine Seltenheit. Meistens reicht das Einkommen der Eltern alleine nicht aus, um die gesamte Familie zu versorgen. Daher gehen viele Kinder einer Hilfstätigkeit nach, statt die Schule zu besuchen. Sie verkaufen Kaugummis auf Märkten oder gehen Schuhe putzen, statt lesen und rechnen zu lernen.

Sie müssen schon ganz früh Verantwortung übernehmen für ihre Familien und auf ihre normalen Sehnsüchte wie zB. eine Schule zu besuchen und Freizeitaktivitäten nachzugehen, verzichten. Vorallem sind verwaiste Kinder sehr stark davon betroffen. Die Armut der Familien zwingt die Kinder dazu, ihr Recht auf Bildung zu verzichten. Aus diesem Grund setzen wir uns sehr stark für bessere Bildungschancen hilfsbedürftiger afghanischer Kinder ein.

Wir möchten armen Kindern bzw. Waisenkindern in Afghanistan ein stabiles Zuhause bieten und ihnen eine schulische Ausbildung gewährleisten. Unterstützt werden diese Maßnahmen durch Patenschaften. Helfen Sie uns, den Kindern in Afghanistan zu helfen, damit diese ein kindergerechtes Leben führen können.

 

2011 Winterhilfe

Winterhilfe 2011-2012: Ein Paar Stiefel für jedes Kind

Erfolgreicher Abschluß der letzten Winterhilfe im Salangtal : Wie jedes Jahr konnten wir in unserer Winterhilfe Aktion 300 Kinder im Salangtal mit warmer Winterkleidung  und Winterdecken versorgen. Außerdem haben wir Grundnahrungsmittel wie z.B. Mehl und Speiseöl an 200 Familien verteilt.

Winterhilfe 2011

 Winterhilfe-Aktion in Barikaw / Aliceghan:

Auch in Barikaw / Aliceghan konnten wir 250 Familien mit Grundnahrungsmitteln und warmen Winterdecken versorgen.  300 Kinder erhielten im Rahmen der Aktion „Ein Paar Stiefel für jedes Kind“ warme Winterkleidung.

Winterhilfe 2011/2012 in Barikaw / Aliceghan

Winterhilfe 2011/2012 in Barikaw / Aliceghan

 

 Winterhilfe-Aktion in Charikar:

Auch in Charikar konnten wir 250 Familien mit Grundnahrungsmitteln und warmen Winterdecken versorgen.  200 Kinder erhielten im Rahmen der Aktion „Ein Paar Stiefel für jedes Kind“ warme Winterkleidung.

Winterhilfe 2011/12 in Charikar

Auch im Kabuler Stadtviertel Deh-e Yahya konnten wir etwa 150 Kinder mit warmer Winterkleidung versorgen. 120 Familien konnten mit Grundnahrungsmittel, Fleisch und warmen Decken versorgt werden.

Aktion „Ein Paar Stiefel für jedes Kind“

Artikel in der Westerwald Rundschau

Dr. Ayas auf dem Weg nach Afghanistan

Die Stiftung „Nothilfe für afghanische Kinder“ beabsichtigt aus Spenden- und Mitgliedsgeldern ein Waisenhaus in Afghanistan zu errichten.

Zu diesem Zweck sammelt Herr Dr Ayas mit seinen Mitstreitern für die Stiftung Spenden.

Wie Sie sicherlich wissen ist die Not der Kinder in Afghanistan durch 23 Jahre Krieg sehr groß. Daher hatte er gemeinsam mit seiner Frau im März 2004 seine medizinische Praxis im Kreis Altenkirchen aufgegeben, um sich von nun an den notleidenden Kindern in Afghanistan intensiv zu widmen. Aus diesem Grunde haben sie im Dezember 2004, aus eigenen finanziellen Mitteln, die Stiftung Nothilfe für afghanische Kinder gegründet.

Kürzlich hat der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Altenkirchen, Heijo Höfer, die Schirmherrschaft für die Stiftung übernommen.

Die Stiftung dient dazu, Hilfe für notleidende afghanische Kinder zu organisieren, indem sie ihnen die notwendige medizinische Versorgung zuteil werden lässt. Dieses Westerwälder-Projekt plant auch die Errichtung eines Waisenhauses in Afghanistan für elternlose oder mittellose afghanische Kinder, um Ihnen eine Heimstatt zu geben und die Chance auf eine schulische Ausbildung zu bieten.

Die Stiftung will dann für diese hilflosen Kinder Patenschaften vermitteln.

Zuletzt konnte die Stiftung einen großen Erfolg erzielen, indem sie dem lebensbedrohlich erkranktem Mädchen Sarah aus Afghanistan die notwendige medizinische Behandlung in Deutschland ermöglichen konnten. Durch die intensiven Bemühungen von Herrn Dr. Ayas konnte er den Verein ?Bild hilft eV., Ein Herz für Kinder? dazu bewegen, die für die Behandlung notwendigen 100000 Euro einmalig für dieses Kind zur Verfügung zu stellen. Das Kind wäre sonst nach Auskunft der behandelnden Ärzte innerhalb weniger Monate gestorben. Zur Zeit befindet sich das Kind in der Uniklinik Frankfurt zur Behandlung.

Auch in der Vergangenheit hatte die Stiftung bereits mehrfach Kinder auf eigene Initiative und Kosten nach Deutschland geholt, um ihnen hier die Behandlung zukommen zu lassen, welche in Afghanistan nicht möglich gewesen wäre.

Der Stiftung sind weitere schwerwiegend erkrankte Kinder bekannt, welche aufgrund fehlender finanzieller Mittel bisher nicht nach Deutschland geholt werden konnten.

Im Juli diesen Jahres hat sich Herr Dr. Ayas nach Afghanistan begeben um ein Grundstück auszusuchen. In diesem Zusammenhang ist er in die Provinz Baghlan in der Nähe von Kundus gefahren, um sich verschiedene Grundstücke anzusehen. Wenn alle bürokratischen Hürden beseitigt sind, ist die Stiftung optimistisch im Oktober ein Grundstück erwerben zu können. Aus diesem Grunde fliegt Familie Ayas Ende Oktober wieder nach Afghanistan. Nachdem der Stiftung die Baupläne des Altenkirchener Architekturbüros Heiko Schmidt kostenfrei zur Verfügung gestellt wurden, wollen diese alsbaldig mit der Baumaßnahme beginnen. Der Beweggrund das sich die Stiftung außerhalb von Kabul engagiert liegt darin, dass die Provinzen bisher keine nennenswerte Unterstützung im Bildungs- und Gesundheitswesen erfahren haben.

Außerdem gibt es gerade dort für die Waisenkinder kaum Perspektiven im Hinblick auf ein menschenwürdiges Leben. Die Not ist dort so groß, dass vielfach eine angemessene Unterbringung und Versorgung mit den Grundbedürfnissen nicht gegeben ist. Im Hinblick auf eine menschenwürdige Unterbringung und auch Schulbildung will die Stiftung mit ihrem Waisenhaus versuchen für diese Kinder die größte Not zu lindern.

Die Stiftung braucht dringend Ihre Unterstützung. Diese kann sowohl finanziell als auch durch Ihre aktive Mitgliedschaft erfolgen.

Nehmen Sie Kontakt zur Familie Dr. Ayas auf!

Rückblick 2005

Sehr geehrte Damen und Herren!

Wir möchten uns zu Beginn des Jahres bei allen bedanken, welche uns im zurückliegenden Jahr mit ihren zum Teil sehr großzügigen Spenden an unsere Stiftung „Nothilfe für afghanische Kinder“ unterstützt haben.

Wie Sie wissen, wurde die Stiftung 2004 gegründet und dient dazu, Hilfe für notleidende afghanische Kinder zu organisieren, indem sie ihnen die notwendige medizinische Versorgung zuteil werden lässt. Geplant ist auch die Errichtung eines Waisenhauses in Afghanistan für elternlose oder mittellose afghanische Kinder, um Ihnen eine Heimstatt zu geben und die Chance auf eine schulische Ausbildung zu bieten. Wir wollen dann für diese hilflosen Kinder Patenschaften vermitteln.

Im Juli 2005 hat sich die Eheleute Ayas nach Afghanistan begeben um ein Grundstück auszusuchen. In diesem Zusammenhang ist er in die Provinz Baghlan in der Nähe von Kundus gefahren, um sich verschiedene Grundstücke anzusehen. Im November war Herr Dr. Ayas erneut in Afghanistan, jedoch war der Erwerb eines Grundstückes in Baghlan aus bürokratischen Gründen nicht möglich. Daher hat er im folgenden in der Nähe von Kabul, in der Provinz Parvan, etwa 60 km nördlich von Kabul, ein geeignetes Grundstück für die Stiftungsziele erworben. Nachdem uns nun die Baupläne des Architekturbüros H. Schmidt vorliegen, wollen wir möglichst im März 2006 mit der Baumaßnahme beginnen. Unser Beweggrund uns außerhalb von Kabul zu engagieren liegt darin, dass die Provinzen bisher keine nennenswerte Unterstützung im Bildungs- und Gesundheitswesen erfahren haben.

Außerdem gibt es gerade dort für die Waisenkinder kaum Perspektiven im Hinblick auf ein menschenwürdiges Leben. Die Not ist dort so groß, dass vielfach eine angemessene Unterbringung und Versorgung mit den Grundbedürfnissen nicht gegeben ist. Im Hinblick auf eine menschenwürdige Unterbringung und auch Schulbildung wollen wir mit unserem Waisenhaus versuchen für diese Kinder die größte Not zu lindern. So wollen wir ab sofort dafür werben, Patenschaften für ein Kind zu übernehmen. Mit nur 1 ? pro Tag ist es uns möglich die gesamte Versorgung für ein Kind sicher zu tellen. D. h. mit einem monatlichen Beitrag von 30 ? kann man die komplette Patenschaft über ein Kind übernehmen. Natürlich sind sowohl geringere als auch höhrere Beiträge herzlich willkommen.

Für dieses Westerwälder Projekt hat unser Bürgermeister Herr Heijo Höfer im Oktober 2005 die Schirmherrschaft übernommen.

Im zurückliegenden Jahr 2005 konnten wir bereits einige wichtige Erfolge für unsere Stiftung und damit für die Kinder in Afghanistan erzielen:

1) Durch verschiedene Veranstaltungen (Vorträge, Benfizkonzerte, Schulfeste etc.) konnten wir unsere Stiftung über die Region hinaus bekannt machen und Spendengelder sam-meln.

2) Im November kam unsere Stiftung unter die ersten sechs nominierten Stiftungen für den Feri Stiftungspreises, wobei wir mit 180 anderen Stiftungen in Konkurrenz standen.

3) Wir konnten auf Kosten der Stiftung und der Familie Ayas mehreren Kindern in Deutsch-land die notwendige medizinische Betreuung zukommen lassen, welche Sie in Afghanis-tan nicht hätten bekommen können.

4) Im Dezember konnte er nach intensiven Bemühungen ein geeignetes Grundstück für das Waisenhaus und die geplante Tagesklinik außerhalb von Kabul erwerben.

Wir wären Ihnen und Ihren Familien sehr dankbar, wenn Sie auch zukünftig die Stiftung und damit die ärmsten Kinder in Afghanistan im Rahmen Ihrer Möglichkeiten unterstützen würden.

Mit herzlichen Grüßen

Sima und Akbar Ayas

 

Rückblick 2006

Sehr geehrte Damen und Herren!

Gerne möchte ich mich Ihnen kurz vorstellen. Mein Name ist Akbar Ayas. Ich lebe mit meiner Frau Sima, einer examinierten Krankenschwester und MTA, seit über dreißig Jahren in Deutschland. Gemeinsam haben wir vier Kinder. Zwei Töchter sind promovierte Ärztinnen, der älteste Sohn studiert ebenfalls Medizin, der jüngste Sohn besucht das Gymnasium in Altenkirchen.

Im September 2004 bekam ich durch den Ministerpräsidenten Kurt Beck die Verdienstmedaille des Landes Rheinland Pfalz für meine bisherigen besonderen ehrenamtlichen und humanitären Dienste verliehen.

Durch vielfache Presseveröffentlichungen ist unser langjähriges humanitäres Engagement über die Grenzen des Westerwaldes hinaus bekannt geworden.

Wie Sie sicherlich wissen ist die Not der Kinder in Afghanistan durch den Krieg seit 1978 sehr groß. Daher haben wir im März 2004 unsere medizinische Praxis im Kreis Altenkirchen aufgegeben, um uns von nun an den notleidenden Kindern in Afghanistan intensiv zu widmen.

Aus diesem Grunde haben meine Frau und ich im Dezember 2004, aus eigenen finanziellen Mitteln, die Stiftung Nothilfe für afghanische Kinder mit einem Stiftungskapital von 50000 Euro gegründet. Die Stiftung dient dazu, Hilfe für notleidende afghanische Kinder zu organisieren, indem sie ihnen die notwendige medizinische Versorgung zuteil werden lässt.

Geplant ist auch die Errichtung eines Waisenhauses in Afghanistan für elternlose oder mittellose afghanische Kinder, um Ihnen eine Heimstatt zu geben und die Chance auf eine schulische Ausbildung zu bieten. Perspektivisch ist auch die Einrichtung einer kleinen Klinik geplant, um mittellose Menschen kostenfrei zu behandeln.

Wir wollen dann für diese hilflosen Kinder Patenschaften vermitteln. Auch in der Vergangenheit haben wir bereits mehrfach Kinder auf eigene Initiative und Kosten nach Deutschland geholt, um ihnen hier die Behandlung zukommen zu lassen, welche in Afghanistan nicht möglich gewesen wäre.

Bei unseren Besuchen in Afghanistan haben wir viele kranke Menschen medizinisch versorgt und einige mittellose kranke Kinder in Krankenhäuser untergebracht.

Außerdem hat die Stiftung dort eine Schule mit Arbeitmaterial versorgt. Durch die unmittelbare Arbeit vor Ort können wir mit unserer kleinen Stiftung flexibel und aktiv die Not dort lindern, wo sie erkennbar ist. Auch Bettler auf der Straße sind, so weit es uns möglich war, medizinisch notversorgt worden.

Von Anfang April bis Ende Mai sowie August und September 2006 waren wir zur Abwicklung der Formalitäten in Afghanistan.

Am 26.05.06 erfolgte dann endlich die Grundsteinlegung des Waisenhauses in der Provinz Parwan in der Stadt Charikar nach den Plänen unseres Architekten, Dipl. Ing. Heiko Schmidt aus Altenkirchen.

Das Waisenhaus wird dreistöckig in Massivbauweise errichtet. Wir gehen davon aus, dass sofern dies unsere finanziellen Möglichkeiten zulassen, dass die Baumaßnahme Ende diesen Jahres beendet ist. Unser Ziel ist es, dass im Frühjahr, möglichst bereits im März 2007, die ersten Kinder einen sichere Heimstatt finden. Sie sollen dann auch sogleich in dem neu beginnenden Schuljahr, welches im März beginnt, die Schule besuchen können.

Unser Beweggrund, uns außerhalb von Kabul zu engagieren, liegt darin, dass die Provinzen bisher keine nennenswerte Unterstützung im Bildungs- und Gesundheitswesen erfahren haben. Außerdem gibt es gerade dort für die Waisenkinder kaum Perspektiven in Hinblick auf ein menschenwürdiges Leben.

Die Not ist dort so groß, dass vielfach eine angemessene Unterbringung und Versorgung mit den Grundbedürfnissen nicht gegeben ist.

In Hinblick auf eine menschenwürdige Unterbringung und auch Schulbildung wollen wir mit unserem Waisenhaus versuchen für diese Kinder die größte Not zu lindern.

Mit Ihrer Spende oder Patenschaft eines Kindes würden Sie einen erheblichen Beitrag zur Verwirklichung unserer Ziele leisten, der den ärmsten und bedürftigsten Kindern dieser Erde zugute kommt.

Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Sima und Akbar Ayas

2007 Kinderhaus Charikar, Eröffnung durch Frau Sadat und Frau Ayas

Kinderheim eröffnet

Das Kinderheim ist am 12.April 2007 eröffnet worden. 

Zur Zeit befinden sich im Heim 95 Kinder.

 Die Familien der betroffenen Kindern werden von uns monatlich unterstützt und versorgt.


 Das Heim bietet Platz für ca. 200 Kinder, bei weiterer Unterstüzung durch Patenschaften 
können wir weitere Kinder aus der Warteliste aufnehmen und darüberhinaus die Schulbildung ermöglichen.

2007 Kinderhaus Charikar; Eröffnung

2007 Kinderhaus Charikar; Eröffnung

2007 Kinderhaus Charikar; Eröffnung

2007 Kinderhaus Charikar; Eröffnung

2007 Kinderhaus Charikar, Eröffnung durch Frau Sadat und Frau Ayas

2007 Kinderhaus Charikar, Eröffnung durch Frau Sadat und Frau Ayas

2007 Kinderhaus Charikar; Eröffnung

2007 Kinderhaus Charikar; Eröffnung

2011 Frauen-Bildungszentrum Eröffnung 11.06.2011

Eröffung des Frauenbildungszentrums in der Siedlung Barikab / Aliceghan.

Frauen Bildungszentrum Eröffnung 11.06.2011

Frauen Bildungszentrum Eröffnung 11.06.2011

Aufgrund des langjährigen verheerenden Krieges sind 5 Milionen Afghanen nach Pakistan und in den Iran geflüchtet. Nach dem Jahr 2001 kehrten die meisten Flüchtlinge in die Heimat zurück. Die Regierung stellte den zurückgekehrten Familien gegen ein geringes Entgelt das Grundstück zur Verfügung. Geplant ist, dass etwa 3000 Familien nach Aliceghan siedeln sollen. Viele Familien sind dort jedoch nicht hingezogen,
 da zum einen das Dorf 35 km von Kabul entfernt liegt, und zum anderen derzeit keine Wasser- oder Stromversorgung vorhanden ist.
 Wasser wird durch Tanker in das Dorf gebracht, wobei gelegentlich gegen Abend der Tanker leer ist. Auf Wunsch der dortigen Einwohner haben wir einen Brunnen in 130m Tiefe bohren lassen, so dass nun jeder jederzeit sauberes Wasser erhält. Zudem wurde durch unsere Stiftung in dieser Siedlung das Frauenbildungszentrum eröffnet. Dieses besteht aus vier Projekten nämlich Kurse fürs Häkeln, Teppich 
knüpfen, Schneidern sowie Kurse für das Lesen und Schreiben.
 Wir hoffen, dass die Stiftung jeder Frau dort einen Ausbildungsplatz zur Verfügung stellen kann.